Kommunikationsarten
Die Kommunikation wird in verbale und nonverbale Kommunikation unterteilt. Das Mittel der verbalen Kommunikation ist das gesprochene oder geschriebene Wort. Die verbale Kommunikation wird meist unbewusst auch durch nonverbale Kommunikation unterstützt: Gesten, Mimik und Körpersprache. Nonverbale Kommunikation, obwohl sie keine Worte ausdrückt, überträgt ebenfalls Informationen. Manchmal reicht es, jemanden nur anzusehen, um zu wissen, dass er wütend, glücklich oder traurig ist. Aus Gesichtsausdrücken lassen sich viele weitere emotionale Zustände ablesen: Angst, Leid, Ärger oder Wut. In der zwischenmenschlichen Kommunikation haben oft gerade nonverbale Signale einen größeren Einfluss als gesprochene Worte.
Kommunikationsarten mit einem gehörlosen oder schwerhörigen Patienten
Im Gespräch mit gehörlosen Patienten und Patienten mit Sprachstörungen muss berücksichtigt werden, dass das Verstehen der Informationen viel Aufmerksamkeit und Konzentration erfordert. Beim Gespräch sollte immer geduldig auf die Antwort des Patienten gewartet werden. Drängen Sie ihn nicht, dies zu tun, und antworten Sie nicht für ihn. Die Kommunikation muss zu einem gegenseitigen Verständnis führen, und die Aufgabe der Pflegekraft ist es, dem Patienten Verständnis und Respekt entgegenzubringen.